Im Nachholspiel gegen Eisenhüttenstadt werden verdientermassen die Punkte geteilt, im verbissenen Kampfspiel war bis zum Schluss alles drin. Nach kurzem Abtasten hatten die Gäste die erste Großchance, scheiterten aber nach 10 Minuten an Swen Lichtenberg, Motor blieb die Antwort keine fünf Minuten schuldig und hatte durch Eric Brien und Michael Prost Gelegenheiten zur Führung. Danach viel Bewegung im Mittelfeld aber vors Tor kamen beide Teams vor allem nach Eckbällen, die nichts einbrachten. Die Führung für die Gäste nach einer guten halben Stunde nach gleich zwei Abwehrschnitzern. Zunächst wird ein unnötiger Rückpass blind nach hinten gespielt und dann ist sich die Innenverteidigung nicht einig und der dazwischengehende Stürmer kann nur noch durch ein Foul gestoppt werden. Der fällige Strafstoss wird sicher verwandelt. Die Eberswalder zeigen sich sofort gewillt zurück zu kommen und erarbeiten sich Gelegenheiten zum Ausgleich. Zunächst setzt sich Michael Prost parallel zur linken Grundline durch, findet aber zentral keinen Abnehmer. Zwei Minuten später wird eine Hereingabe von Steffen Sasse über rechts im letzten Moment geklärt. Der Ausgleich dann nopch folgerichtig vor der Pause nach dem Thomas Döhring zentral frei gespielt wird, links am Torwart vorbei geht und in der Mitte auf Gino Wrembel ablegt, der nur noch einschiessen braucht. Im zweiten Abschnitt dann ein offener Schlagabtausch mit Großchancen auf beiden Seiten. Eisenhüttenstadt verpasst zweimal die erneute Führung, als die Motor Defensive Bälle vor dem Strafraum leichtfertig her gibt. Motor hat zwei Konterchancen über Eric Brien und Thomas Döhring denen der zwingende Abschluss fehlt. Die größten Siegchancen dann in den letzten zehn Minuten. Zunächst setzen die Gäste einen Schuss gegen den langen Pfosten. Motor schien nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Kapitän Christian Rauch und Torwart Swen Lichtenberg kurzzeitig die Linie zu verlieren. Dann hatte aber Steffen Sasse mit einer abgeblockten Direktabnahe in der vorletzten Minute nochmal eine Großchance und der eingewechselte Marcel Urbanowicz stand unmittelbar vor Spielschluss frei im Strafraum zögerte aber zu lange mit dem Abschluss. So geht jeweils ein Punkt aus der Partie an beide und bringt beide in der Tabelle nicht weiter vorran. Bleibt aber die Erkenntnis das man derzeit auf Augenhöhe spielt.
Motor spielte mit:
Lichtenberg (82.Gebhardt)
Stelse - Gregula - Schultz - Sasse
Rauch (73.Schmidt) - Schentke - Wrembel (77.Urbanowicz) - Döhring
Brien - Prost