Motor setzt sich auf dem schmalen Kunstrasenplatz in Zehdenick gegen Union Klosterfelde durch. In der ersten Halbzeit gab es noch wenige Torannäherungen, da das Spiel über die Flügel wegen der geringen Platzbreite eingeschränkt war, ging es meist durch die Mitte. Die besten Chancen hatte noch Klosterfelde, die bei zwei Kontern durch waren. Aber Michael Mieseler konnte im Eins gegen Eins halten, das andere Mal schoss der Stürmer neben das Tor. Motor kam nach einer halben Stunde zur Führung, als Erik Brien den Vorteil nach einem Foul an Christian Rauch nutzte und unhaltbar abschloss. In der zweiten Halbzeit konnte Klosterfelde nach einer langen Flanke ausgleichen, ex-Motor Spieler Marz nahm den Ball mit der Brust mit und zog aus Nahdistanz ab. Danach Motor mit mehr Druck wurde nun zunehmend überlegen. Die ereneute Führung durch André Germer, der einen Freistoss von der Strafraumgrenze direkt verwandelte. Wenig später erzielte José Hornemann nach einem Solo im Strafraum den dritten Treffer. Motor schnürte Klosterfelde ein, hatte aber dadurch auch wenig Räume um zu klaren Chancen zu kommen. Klosterfelde gelang nach einem Konter in der Schlussphase noch der Anschlusstreffer, der aber postwendend durch Gino Wrembel mit dem vierten Motor Treffer beantwortet wurde.
Motor spielte mit:
Mieseler
Stelse - Schmidt - Schultz
Rauch - Musick - Wrembel - Brien (45.Germer) - Schlegel
Urbanowicz - Hornemann