Auf dem Boden der Tatsachen ist die bisher ungeschlagene B-Jugend in der Brandenburgliga angekommen, gegen Hennigsdorf gab es eine 3:4 Niederlage.
Dabei hatte man in der 5.Minute zunächst Glück, als die Gäste sich bei einem Abwehrversuch mit dem Hinterkopf den Ball selbst ins Tor legten. Die frühe Führung konnte trotz Gelegenheiten nicht ausgebaut werden und so führte der erste gefährliche Angriff der Hennigsdorfer zum Ausgleich. Trotz Feldüberlegenheit, musste man bereits in der 10.Minute den Rückstand hinnehmen, als die Abwehr reichlich unsortiert aussah und auch der Keeper nicht souverän wirkte. Mit den robust zu Werke gehenden Gästen kam Motor bis zur Pause nicht klar und ging mit diesem Ergebnis in die Pause. Danach zeigte man zwar erneut das überlegener Spiel, hätte sich aber nicht über das nächste Gegentor beklagen dürfen, als ein Hennigsdorfer bei einem Konter den Ball knapp rechts neben das Tor schob. In der 50.Minute gelang dann Kevin Banaskiewicz nach starker Vorbereitung durch ein Solo von Ricci Eichstädt der 2:2 Ausgleich. Motor versäumte es immer wieder durch Ballverluste das Spiel konsequent aufzuziehen, bis die Gäste nach einem Freistoß die erneute Führung erzielten (68.). In der Schlußphase warf Motor alles nach vorne und haderte bei vielen Aktionen mit dem Schiedsrichter. Nachdem dieser ein klares Handspiel eines Hennigsdorfers an der Strafraumgrenze nicht bemerkt hatte, nutzte Marscke die Verwirrung auf dem Platz um von der Mittellinie abzuziehen. Der Hennigsgdorfer Torwart unterschätzte den aufspringenden Ball total und musste ihn zum 3:3 Ausgleich passieren lassen. Doch bereits im unmittelbaren Gegenzug ging der Gast wieder in Führung, als bei einem Konter die Innenverteidigung nach einem verlorenen Zweikampf prkatisch selber behinderte. Dennoch ghab es in der reichlichen Nachspielzeit Gelegenheit noch einen Punkt zu erreichen. Zunächst stoppte ein Hennigdorfer als letzter Mann Ricci Eichstädt an der Strafraumgrenze unfair und sah nur Gelb. Der gefoulte setzte den Freistoss an den Pfosten, beim Versuch den Ball zu klären kam es im Strafraum gleich zu zwei umstrittenen Aktionen, jedoch blieb der Pfiff aus. Nach dem Abpfiff sah Martin Fuhrmann noch wegen Schiedsrichterbeleidigung die Rote Karte.