Der Start ins Spiel war ideal. Die nervösen Gäste konnten schnell ausgekontert werden und Raif Windiks brachte Preussen gleich mit dem ersten ausgespielten Angriff in Führung. Kenny Ladewig hatte gleich von Anstoss weg die nächte Großchance, sein Ball ging aber gegen den Pfosten. Mit starkem Rückwind konnte man den Gegner in der ersten Halbzeit lange Zeit unter Druck setzen. In der zweiten Halbzeit war es entsprechend gegen den Wind weit schwerer, wobei auch der Ausfall der Innenverteidiger Domenick Adam und Tim Westphal sich auswirkte. Der Ausgleich für Luckenwalde eine Viertelstunde vor Schluss war nicht gut verteidigt. In der Verlängerung hatten einige Spieler Krämpfe und das Spiel war längere Zeit unterbrochen. Die Führung für Luckenwalde gleich nach dem Seitenwechsel schien die Vorentscheidung zu sein, erst recht als fünf Minuten später noch ein weiterer Treffer hingenommen werden musste. Das Anschlusstor kurz vor Schluss leitete zwar noch mal eine letzte Druckphase ein, die aber nichts mehr einbrachte.