Auf schwierigem Geläuf gelang es beiden Mannschaften nicht ins Tor zu treffen, dennoch war beim 0:0 gegen Altlüdersdorf einiges vor den Toren los. Zunächst hatte Altlüdersdorf das Spiel im Griff und kam mit größerer Ballsicherheit bis zum Strafraum der Eberswalder, deren Torwart Swen Lichtenberg aber zunächst bei den harmlos abgeschlossenen Angriffen noch nicht einzugreifen brauchte. Motor durch Konter gefährlich, fand aber nicht den entscheidenden Pass auf die zwei Spitzen Rafet Ates und Christian Schlegel, die sich mehrmals alleine festliefen. Altlüdersdorf nach einer halben Stunde mit einer ersten Druckphase, bei der sie durch Kopfbälle nach Ecken knapp scheiterten. Kurz vor der Pause dann auch Motor mit zwei Standardsituationen vor dem Tor der Gäste, aber die Schüsse konnten jeweils abgeblockt werden. In den zweiten Abschnitt kam Motor mit mehr Offensivkraft, was vor allem der auf der rechten Bahn eingewechselte Ümit ergin bewirkte. Dieser gewann in der 55.Minute einen Zweikampf an der Grundlinie gegen seinen Gegenspieler, der ihn dabei mit dem Arm festhielt. Der Unparteiische lies den Vorteil laufen so das der Ball auf Rafet Ates fünf Meter vor dem Tor kam, der aber drüber säbelte. Ein Treffer hätte gezählt, so gab es nochmal Freistoss durch Steffen Sasse bei dem sich der Gästekeeper an der kurzen Ecke lang machen musste, den Nachschuss setzte Steffen Sasse dann deutlich neben das lange Toreck. In dieser Phase Motor aktiver aber das drehte sich in der nächsten Viertelstunde wieder, als zweimal Altlüdersdorfer Stürmer in aussichtsreiche Schusspositionen kamen, aber im letzten Moment gestört wurden. Motor nach einem Solo von José Hornemann, der an der Strafraumgrenze zwei Gegenspieler abhängte noch eine starke Szene, vergass aber den Abschluss. Die größte Gelegenheit im ganzen Spiel hatten dann aber die Gäste in der 77.Minute, als eine Flanke von der Grundlinie einen völlig freien Stürmer 3 Meter vor dem Tor fand. Sebastian Schmidt der irgendwie noch vor der Torlinie auftauchte konnte den Kopfball gerade so noch von dieser weg kratzen. Auch in der Schlussphase wurde es bei nunmehr dichtem Schneegestöber ein munteres Aus und Ab. So hatte Johannes Persecke noch zwei Kopfballchancen und auch Altlüdersdorf hielt bei Kontern nur knapp daneben. Am Ende dieses von beiden Seiten sehr fair und stehts mit spielerischen Mitteln geführten Vergleichs gab es eine Punkteteilung mit der man sich alle Chancen in Bezug auf die Herbstmeisterschaft offen halten konnte.
Motor spielte mit:
Lichtenberg
Stelse - Rücker - Schmidt - Sasse
Rauch - Persecke (61.Hornemann) - Döhring - Präger (46.Ergin)
Ates (88.Heinrich) - Schlegel